Wie zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit verdeutlichen, ist es oft schwieriger, erfolgreich zu gründen, als viele es annehmen. Es bedarf mehr als nur einer spannenden Idee, um ein florierendes Geschäft aufzubauen – um den Traum vieler Unternehmer zu verwirklichen. Ein empfehlenswertes Buch ist „Denke nach und werde reich“ von Napoleon Hill. Dieses Werk beschäftigt sich intensiv mit persönlicher Weiterentwicklung und Selbstverbesserung. Es zählt zu den Büchern, die jeder Unternehmer gelesen haben sollte. Das Nachdenken ist eine der anspruchsvollsten Tätigkeiten, die der Mensch ausführen kann – das hat bereits Henry Ford erkannt. Jeder große unternehmerische Erfolg beginnt mit einer Idee!
Deine Denkweise und Überzeugungen spielen eine weitaus wichtigere Rolle in deiner Karriere, als du vielleicht denkst. Wenn du die folgenden drei Tipps beherzigst, wirst du schnell feststellen, dass dir vieles leichter von der Hand geht und du bedeutende Fortschritte machst.
Wenn du erfolgreich gründen möchtest, ist es unerlässlich, dass jemand an dich glaubt. Es sind nicht dein Partner, deine Nachbarn oder deine Eltern, sondern einzig und allein du selbst. Es gibt nur zwei Dinge, die dich tatsächlich davon abhalten können, alles zu tun, um erfolgreich zu sein: Selbstzweifel und Angst. Diese Emotionen treten oft gemeinsam auf. Sei dir bewusst, dass sie lediglich Schutzmechanismen sind, die aus einer Zeit stammen, in der es um Leben oder Tod ging. Sie sind also nicht auf die Realität des Unternehmertums übertragbar. Betrachte das Scheitern als Chance, denn aus jedem Misserfolg kannst du lernen und dich weiterentwickeln. Lass also nicht zu, dass deine Zweifel und Ängste als Ausrede dienen. Erst wenn du zu 100 Prozent an dich selbst glaubst, wirst du in der Lage sein, diese Denkweise zu überwinden und dein volles Potenzial auszuschöpfen.
Wenn du erfolgreich gründen möchtest, hast du sicherlich bereits viele Ratgeber zu diesem Thema gelesen und bist vielleicht auch auf den Begriff „Momentum“ gestoßen. Dieses Momentum, auch als Mindset bezeichnet, beschreibt deine innere Gedankenwelt. Hast du dir ein starkes Mindset aufgebaut, fließt die Arbeit fast mühelos. Solltest du jedoch zu den Personen gehören, die sich leicht ablenken lassen und dadurch die Bewegung (Momentum) in Richtung Erfolg verlieren, ist es umso wichtiger, dass du dich immer wieder neu ausrichtest und aktiv fokussierst, worauf es wirklich ankommt. Beginne jeden Morgen mit einer positiven Einstellung und dem unbedingten Willen, deinen unternehmerischen Traum zu verwirklichen.
Erfahrungen zeigen, dass Menschen mit geringem Selbstvertrauen dazu tendieren, sich selbst einzuschränken. Das ist ein schwerwiegender Fehler! Du hast sicherlich oft gehört oder selbst erlebt, dass manche Ideen als unrealistisch oder als bloße Träumereien abgetan werden. Wenn du jedoch selbst so denkst, ist es nicht verwunderlich, dass du Schwierigkeiten hast, deine Visionen umzusetzen. Es ist ein Geschenk, groß denken zu können, und das solltest du nicht gering schätzen. Alles beginnt mit einer Vision – egal wie weit entfernt sie von deiner aktuellen Realität scheint. Zwar ist nicht jeder dafür geeignet, ein Unternehmen zu gründen oder zu führen und große Träume zu hegen, aber lass niemals zu, dass die Ansichten anderer deinen eigenen Traum negativ beeinflussen. Erinnere dich stets daran, aktiv zu träumen.
Die Gründung eines neuen Unternehmens erfordert eine Planungsphase, die laut KfW Monitor im Durchschnitt sieben Monate in Anspruch nimmt. Die Hälfte aller Neugründer hat diese Phase jedoch bereits nach drei Monaten abgeschlossen. In dieser Zeit solltest du dir jedoch ausreichend Zeit nehmen, denn: eine gründliche Vorbereitung ist von unschätzbarem Wert. Du konzentrierst dich in dieser Phase auf dein tragfähiges Geschäftsmodell und erstellst anschließend einen detaillierten Businessplan, um das Fundament für deine erfolgreiche Unternehmensgründung zu legen. Es ist entscheidend, dass du deinen Finanzplan so realistisch wie möglich aufstellst. Dieser zeigt dir, wie viel Kapital du in dein Unternehmen investieren musst und ob sich die Gründung tatsächlich lohnt.
Für viele Gründer ist der Schritt in die Selbstständigkeit ein großes Risiko. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Existenzgründer zunächst für eine nebenberufliche Tätigkeit. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob du deine Selbstständigkeit haupt- oder nebenberuflich angehen möchtest. Wichtig ist jedoch, dass du Marken prüfst und diese gegebenenfalls schützst. Viele Gründer betreten Neuland, wenn es um rechtliche Aspekte geht. Da diese von großer Bedeutung sind, sollten sie keinesfalls vernachlässigt werden. Dein Unternehmen sollte unter einer geeigneten Internetadresse auffindbar sein und dein Firmenname sollte eindeutig sein. Um deine Wettbewerbsposition zu sichern, ist der Markenschutz für deine Produkte oder Dienstleistungen von Bedeutung. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Einbahnstraße. Als Existenzgründer ist es ebenso deine Verantwortung, darauf zu achten, dass du keine bestehenden Schutzrechte verletzt.
Im Rahmen der Unternehmensgründung ist es zudem entscheidend, dass du keine privaten oder geschäftlichen Risiken eingehst. Viele Risiken sind nicht beeinflussbar. Dafür gibt es jedoch Versicherungen, die dich und dein Unternehmen vor finanziellen Folgen schützen und ein vorzeitiges Aus deiner Firma verhindern. Was deine persönlichen Risiken betrifft, kannst du innerhalb der ersten drei Monate nach der Gründung entscheiden, ob du in die gesetzliche oder private Krankenversicherung eintreten möchtest. Auf dem Markt für private Krankenversicherungen gibt es zahlreiche Anbieter. Es empfiehlt sich, deren Kosten und Leistungen zu vergleichen und die Ergebnisse dann mit der gesetzlichen Krankenversicherung abzugleichen. In Bezug auf betriebliche Risiken ist es wichtig, deinen Versicherungsbedarf zu ermitteln. Je nach Branche sind unterschiedliche Versicherungen sinnvoll. Eine Bedarfsanalyse ist deshalb unerlässlich.
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Bevor es ans Gründen geht, musst du deinen Kapitalbedarf detailliert berechnen.
Wenn du dich selbstständig machen willst, betreibst du entweder ein Gewerbe oder du bist…
Du denkst beim Schreiben deines Businessplans daran, einen standardmäßigen Geschäftsplan aus dem Internet zu…