So gelingt die Beförderung

Vom Kollegen zum Chef

Du möchtest die Karriereleiter erklimmen, bist dir aber unsicher, wie du das angehen sollst? Mit diesen 5 Ratschlägen wird deine Beförderung bald Realität.

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Tipp 1: Proaktiv auf Beförderung hinarbeiten

Oft glauben Arbeitnehmer, dass Beförderungen ausschließlich auf Initiative des Unternehmens basieren. Dem ist jedoch nicht so! Es ist entscheidend, dem Arbeitgeber klar zu signalisieren, dass man an einer Beförderung interessiert ist, um in Personalentscheidungen im Gedächtnis zu bleiben. Passiv zu warten, in der Hoffnung auf eine Beförderung, ist nicht zielführend, ebenso wenig wie ein übertrieben aufdringliches Verhalten.

Tipp 2: Soziale Kompetenzen erweitern und Netzwerke knüpfen

Neben den erforderlichen Fachkenntnissen gewinnen soziale Fähigkeiten zunehmend an Bedeutung für eine Beförderung. Daher ist es wichtig, offen und kommunikativ mit Kollegen umzugehen, um einen positiven Gesamteindruck zu hinterlassen. Ein gutes Verhältnis zu verschiedenen Abteilungen kann zudem die Chancen auf eine Beförderung erhöhen.

Tipp 3: Alternativen im Hinterkopf behalten

Je nach Unternehmensstruktur kann eine Beförderung schnell erfolgen, in ungünstigen Fällen kann es jedoch lange dauern. Dies sollte jedoch nicht deine Karriereziele gefährden, denn der Arbeitsmarkt bietet zahlreiche Möglichkeiten, alternative Karrierewege zu erkunden. In manchen Fällen kann ein Jobwechsel sogar finanziell vorteilhafter sein.

Tipp 4: Weiterbildung nutzen

Eine Beförderung erfordert fundiertes Fachwissen, weshalb kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich ist. Dies kann durch interne Schulungen oder externe Kurse geschehen. Solche Maßnahmen hinterlassen einen positiven Eindruck beim Arbeitgeber und erhöhen die Chancen auf eine Beförderung. Schließlich ist Expertenwissen gefragt und hebt deine Stellung im Unternehmen.

Tipp 5: Mit den Konsequenzen auseinandersetzen

Beruflicher Erfolg bringt zwar viele Vorteile mit sich, doch gibt es auch einige Herausforderungen, die nicht ignoriert werden sollten. Hattest du viele Freunde im Unternehmen, die dir stets freundlich begegnet sind? Dies kann sich schnell ändern, denn als beförderter Vorgesetzter kann Neid und Konkurrenzdenken entstehen. Die Beziehungen können sich stark verändern, und es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein, bevor du die nächste Stufe der Karriereleiter erklimmst. Zudem sollte die erhöhte Verantwortung nicht unterschätzt werden, denn mehr Gehalt bedeutet auch mehr Arbeit und Verantwortung.

Als neuer Vorgesetzter ist es entscheidend, einige Dinge zu beachten, um bei den Mitarbeitern gut anzukommen. Bereits die nonverbale Kommunikation, wie Körpersprache, spielt eine Rolle. In der heutigen Zeit ist es nicht nötig, Strenge durch verschränkte Arme oder ähnliches auszustrahlen. Eine entspannte Körperhaltung vermittelt Offenheit und Wertschätzung und trägt zu einem positiven Arbeitsklima bei.

Darüber hinaus ist es vorbildlich, als Führungskraft zu seinen Fehlern zu stehen, anstatt den Eindruck von Perfektion zu erwecken. Andernfalls könnte bei den Mitarbeitern der Eindruck von Arroganz entstehen. Dies nimmt zudem den Druck, als Chef immer alles richtig machen zu müssen.

Die Balance zwischen Kritik und Lob ist entscheidend für eine gesunde soziale Interaktion mit den Mitarbeitern. Zu viel Kritik kann die Arbeitsleistung negativ beeinflussen, während übermäßiges Lob ähnliche Auswirkungen haben kann. Es ist ratsam, mehr Wert auf Lob zu legen, als unverhältnismäßig häufig zu kritisieren. So fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und gehen gerne zur Arbeit.

Es könnte sein, dass viele deiner ehemaligen Freunde unter den Kollegen jetzt in einer anderen Beziehung zu dir stehen. Es ist wichtig, die Freundschaften zu pflegen, aber während der Arbeitszeit sollte Professionalität an erster Stelle stehen. Das bedeutet, dass Freunde nicht übermäßig gelobt werden sollten.

Zusätzlich ist es von grundlegender Bedeutung, auf Anregungen und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter einzugehen und diese ernst zu nehmen. Andernfalls kann Unzufriedenheit im Unternehmen entstehen. Daher ist es wichtig, als Chef nicht nur auf starre Prozesse zu setzen, sondern auch Veränderungen zuzulassen. Sicherlich können nicht alle Vorschläge umgesetzt werden, aber es zeigt Wertschätzung und Respekt, wenn diese zumindest Beachtung finden.

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